Schon seit einer halben Ewigkeit benutzen Menschen Teppiche, um ihr Zuhause gemütlicher zu gestalten. Ob Nomadenvölker oder sesshafte Sippschaften, Teppiche sind in jedem Zelt und jeder Hütte vorzufinden. Die Boden-Wunder bestanden ursprünglich zu 100 % aus Natur-materialien. Heutzutage werden auch sehr oft Kunstfasern verwendet. Wer trotzdem den unvergleichbaren Charme eines Teppichs aus Natur-materialien genießen möchte, findet im Folgenden die besten Tipps und Merkmale. Natur-teppiche sind wahre Raumwunder – sie strahlen Natürlichkeit und Komfort aus und laden zum Verweilen ein. Dabei kann man von einer Fülle verschiedener Rohstoffe auswählen: Sisal, Jute, Kokosfaser, Wolle, Baumwolle oder Hanf sind einige der geläufigsten, wenn es um die Herstellung von Teppichen geht. Natur-teppiche sorgen für eine nachhaltige Atmosphäre im Haus, egal für welches Material man sich entscheidet.
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EntfernenEin Teppich aus Natur-materialien hat viele Vorteile. Zum einen ist er nachhaltiger als zum Beispiel Bodenbeläge aus Kunstfasern. Zum anderen ist er auch gut für die Gesundheit und das Raumklima. So nehmen Natur-teppiche Luftfeuchtigkeit auf und geben diese bei trockener Luft wieder ab. Außerdem braucht man beim Anbau mancher Naturfasern keine Pestizide zu verwenden, was sich weiterhin gut auf die Umwelt und das eigene Wohlbefinden auswirkt. Wer unter Allergien leidet, ist mit einem Teppich aus natürlichen Materialien ebenfalls bestens bedient. Natur-teppiche sind antistatisch und nehmen Staub aus der Luft auf. Gleichzeitig dämmen sie Trittschall und sorgen für eine angenehme Akustik im Raum und somit auch mehr Entspannung. Gerade im Kinderzimmer, wo viel getobt wird, lohnt sich also der Einsatz eines solchen Exemplars. Aber auch in anderen Räumen machen Natur-teppiche eine gute Figur. Sie sind reißfest und strapazierfähig und deswegen auch gut für die Küche geeignet. Im Wohn- oder Schlafzimmer ist ein flauschiger Teppich aus Wolle oder Baumwolle wunderbar. Somit hat man warme Füße und eine Extra-Portion Gemütlichkeit. Natur-teppiche sind relativ pflegeleicht. Grobe Verschmutzungen wie Haare, Krümel und Fusseln kann man leicht und schnell absaugen oder den Teppich einfach ausschütteln. Flecke sollten mit nicht allzu viel Wasser entfernt werden. Chemische Mittel sollte man zur Reinigung eher nicht einsetzen. Stattdessen hilft oft schon einfaches Sprudelwasser, um dem Fleck zu Leibe zu rücken. Somit bleibt der Teppich langanhaltend schön.
Der Überbegriff „Natur-teppiche“ vereint Teppiche aus einer Vielzahl verschiedenster Materialien. Was sie alle gemein haben, ist die Tatsache, dass sie aus Rohstoffen bestehen, die in der Natur vorkommen. Der Klassiker unter den Natur-teppichen ist vermutlich der Teppich aus Schafschurwolle. Die Wolle wird direkt vom lebendigen Schaf abgeschoren und dann entsprechend weiterverarbeitet. Dabei hängt die Qualität der Wolle auch von der Schafrasse ab. Im Grunde ist sie das Kleidungsstück des Schafes. Sie schützt das Tier vor Kälte und hält Schadstoffe, Schmutz und Feuchtigkeit von der Tierhaut fern. In Form eines Teppichs hat Wolle eben genau diese Eigenschaften. Folglich ist ein Teppich aus diesem Material einfach zu reinigen, formstabil und langlebig. Außerdem auch trittschalldämmend und antistatisch. Ein Baumwoll-Natur-teppich leistet ebenso gute Dienste. Wer zum Beispiel mit einer Tierhaar-Allergie zu kämpfen hat, dem ist von der Wolle eher abzuraten. Tatsächlich ist Baumwolle noch strapazierfähiger als die Wolle vom Schaf. Normalerweise kann man einen Teppich aus Baumwolle je nach Größe sogar in der Waschmaschine waschen. Leben etwa Tiere oder Kinder im Haus, ist diese Eigenschaft enorm praktisch, da im Allgemeinen mehr Schmutz anfällt. Ein Teppich aus Baumwolle ist außerdem leichter und kann deshalb einfach gehandhabt werden. Im Hinblick auf die Regulierung des Raumklimas leistet er aber dennoch vollen Einsatz. Ob Schafwolle oder Baumwolle, Teppiche aus diesen Materialien sind sehr widerstandsfähig und eine tolle, natürliche und gesunde Ergänzung in jedem Zimmer.
Neben Wolle und Baumwolle gibt es mittlerweile auch Natur-teppiche aus einer Vielzahl anderer Naturfasern. Mit einem wachsenden Umweltbewusstsein und immer mehr neuen und innovativen Ideen wird es Menschen im Allgemeinen wichtiger, in ihrem Zuhause und auf unserem Planeten für einen nachhaltigeren Lebensstil einzustehen. Dabei sind Teppiche aus Naturfasern optisch abwechslungsreich und bieten viele Vorteile. Oft verwendet wird mittlerweile Sisal. Eine Naturfaser, die aus der Sisal-Agave stammt und als Rohstoff für Teppiche bestens geeignet ist. Sisal nimmt Feuchtigkeit und Staub auf. Dabei wird auch die Regulierung des Raumklimas unterstützt. Außerdem ist das Material schwer entflammbar. Deshalb kann man einen Bodenbelag aus diesem Material zum Beispiel auch gemütlich vor den Kamin legen. Hanf ist ähnlich robust und strapazierfähig wie Sisal. Die Fasern sind unempfindlich gegen Schmutz. Auch Chemikalien können ihnen wenig anhaben. Dennoch sind Hanfteppiche relativ rau, weshalb sie sich eher in Küche und Flur eignen. Sie geben dem Raum einen natürlichen und rustikalen Look. Jute dagegen ist weicher und glänzend, trotzdem aber enorm reißfest. Außerdem lassen sich Jute und Sisal problemlos einfärben. Das Resultat ist eine riesige Auswahl wunderbar farbenfroher Teppiche. Zusammenfassend haben all diese Materialien ähnliche Eigenschaften und Vorteile. Sie sorgen für eine bodenständige Optik, regulieren das Raumklima und sind nachhaltig, da sie nachwachsend sind. Zudem sind sie äußerst widerstandsfähig und einfach zu pflegen. Somit tut man der Umwelt, sich selbst und den eignen vier Wänden etwas Gutes.
Wie bereits erwähnt, bieten Natur-teppiche viele Vorteile. Sie sorgen im Haus für ein gutes Raumklima und bringen frischen Wind in jedes Zimmer. Mit ihrem rustikalen Look sind sie charmant und passen sowohl in das Wohnkonzept Landhaus wie auch in moderne Einrichtungsstile. Wo legt man diese Naturwunder nun am besten aus? Allgemein gesagt, sind Natur-teppiche in jedem Raum eine tolle Ergänzung. Im Eingangsbereich und Flur eignen sich Natur-teppiche jeder Art perfekt. Da sie widerstandsfähig und schmutzabweisend sind, kann man schon mal mit dreckigen Straßenschuhen darauf treten. Das Gleiche gilt für den Flur. Somit wird man gleich beim Betreten des Hauses von einem gemütlichen, angenehmen Ambiente empfangen. Im Wohnzimmer schaffen Natur-teppiche Flair zum Wohlfühlen. Wer es gerne kuschelig unter den Füßen hat oder auch mal gerne auf dem Teppich liegt, setzt hier am besten auf Wolle oder Baumwolle. Für die kleinen Bewohner eignen sich Teppiche aus Wolle oder Sisal perfekt. Sie gleichen das Klima im Kinderzimmer aus und sorgen auch bei lautem Spielen und Springen für eine gute Schalldämmung. Auch Baumwollteppiche sind wunderbar für ein Kinderzimmer geeignet. Sie kommen in vielen lustigen und bunten Designs daher und können problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden. So bleibt das Kinderzimmer gemütlich und hygienisch. Im Schlafzimmer der Erwachsenen eignen sich Teppiche aus Wolle oder Baumwolle ebenfalls gut. Durch die regulierende Wirkung sorgen sie für einen erholsamen und gesunden Schlaf. In der Küche muss ein sehr strapazierfähiges Exemplar zum Einsatz kommen: am besten aus Sisal oder Hanf.